01.11.2025 - 00:00

Die häufigsten Hundekrankheiten – erkennen und richtig reagieren

Durchfall und Erbrechen – nicht immer harmlos
Magen-Darm-Probleme gehören zu den häufigsten Gründen für einen Tierarztbesuch. Oft steckt nur eine harmlose Magenverstimmung dahinter – etwa durch etwas Falsches, das er beim beim Spaziergang aufgeschnappt hat. Doch wenn Durchfall und Erbrechen länger als einen Tag andauern, von Fieber oder Apathie begleitet werden oder Blut im Spiel ist, solltest du nicht zögern und den Tierarzt aufsuchen. Gerade bei jungen oder alten Hunden kann der Flüssigkeitsverlust schnell gefährlich werden.

Ohrenentzündungen – ein unterschätzter Klassiker
Viele Hunde neigen zu entzündeten Ohren, besonders Rassen mit Schlappohren oder dichtem Fell. Typische Anzeichen sind häufiges Kopfschütteln, Kratzen am Ohr oder unangenehmer Geruch. Eine Entzündung kann durch Bakterien, Pilze oder Milben verursacht werden. Wichtig: Reinige die Ohren deines Hundes nur mit dafür vorgesehenen Mitteln – alles andere kann mehr schaden als nützen.

Hautprobleme und Juckreiz – oft ein Hinweis
Wenn dein Hund sich ständig kratzt oder leckt, kann das viele Ursachen haben: Parasiten wie Flöhe oder Milben, Allergien, Pilzinfektionen oder einfach trockene Haut. Gerade im Frühling und Sommer treten diese Beschwerden häufig auf. Kontrolliere regelmäßig das Fell und achte auf Rötungen, kahle Stellen oder Schuppenbildung. Eine gesunde Ernährung, gute Pflege und gegebenenfalls medizinische Shampoos können helfen.

Zahnprobleme – oft übersehen, aber weit verbreitet
Viele Hunde leiden an Zahnstein, Zahnfleischentzündungen oder sogar lockeren Zähnen – oft ohne dass man es gleich bemerkt. Ein unangenehmer Geruch aus dem Maul, Kauprobleme oder verändertes Fressverhalten können Hinweise sein. Mit regelmäßiger Zahnpflege, speziellen Kauartikeln oder Zahnbürsten für Hunde kannst du viel vorbeugen.

Würmer – unsichtbare Mitbewohner
Fast alle Hunde tragen früher oder später einmal Darmparasiten in sich. Symptome können Durchfall, stumpfes Fell, Gewichtsverlust oder ein aufgeblähter Bauch sein – manchmal bleibt ein Befall aber auch unbemerkt. Deshalb ist eine regelmäßige Wurmkur wichtig, mindestens alle drei Monate. Bei uns im Markt erhältst du geeignete Präparate sowie Informationen zur richtigen Anwendung – natürlich passend zur Größe und zum Alter deines Hundes.

Lahmheit und Gelenkprobleme – nicht nur bei alten Hunden
Wenn dein Hund humpelt, beim Aufstehen zögert oder plötzlich weniger laufen will, kann das auf Arthrose, Hüftprobleme oder Gelenkentzündungen hindeuten. Große Rassen sind besonders anfällig. Je früher du auf solche Veränderungen achtest, desto besser lässt sich gegensteuern – mit Bewegungstherapie, Futterzusätzen oder speziellen Liegeplätzen zur Entlastung.

Impfungen und Vorsorge – damit es gar nicht erst so weit kommt
Gegen viele ernsthafte Krankheiten wie Staupe, Parvovirose oder Tollwut kannst du deinen Hund impfen lassen. Ein regelmäßiger Impfschutz ist nicht nur sinnvoll, sondern oft auch gesetzlich vorgeschrieben – z. B. für Reisen oder den Besuch von Hundeschulen. Auch die jährliche Gesundheitskontrolle beim Tierarzt gehört zur guten Hundehaltung dazu. So erkennst du Probleme, bevor sie ernst werden.

Ob Pflegeprodukte, Futterzusätze, Hygienemittel oder Parasitenbekämpfung – bei uns im Markt findest du alles, was du für die Gesundheit deines Hundes brauchst. Und wenn du Fragen hast, stehen dir unsere Fachleute mit Rat und Erfahrung zur Seite